Mittwoch, 7. Januar 2015

BewusstSein erschaffen (5) ... 08.01.2015

Akzeptanz und Toleranz ...

das ist etwas, was wir von jedem erwarten, doch wie sieht es da bei uns selbst aus ...?

Wir wissen, dass - je nach gemachten Erfahrungen - unsere Erwartungshaltung von Person zu Person sehr unterschiedlich ist ...

wir wissen auch, dass ich keine Enttäuschung erfahre, wenn ich keine Erwartungshaltung habe ...

und überhaupt was hat Erwartungshaltung mit Akzeptanz zu tun ?

Akzeptanz ist auch wieder etwas, was wir von Dritten erwarten ...
dafür sind wir mitunter gerne Hamster im Rad und laufen nahezu bis zur Ohnmacht ...

und kennt Ihr das auch ? Je mehr Ihr gebt, macht, rennt, umso weniger bzw. geringer wird Eure Akzeptanz ?

Ganz einfach ! Schaut Euch an, was Euch das Umfeld spiegelt ...
schaut einfach hin, wie der Andere mit dem umgeht, was Euch wichtig erscheint;

Natürlich hat er zu Deinem Thema eine ganz persönliche und andere Sichtweise, doch nimmt er Dich ernst ? zeigt er Mitgefühl ? nehmt Ihr Akzeptanz wahr ?

Meistens ist es nicht das, was Ihr zu geben bereit wäret ... also genügt Euch das nicht und Ihr seid enttäuscht.

Wieso, wo Ihr doch alles und noch mehr tut, damit Ihr akzeptiert / angenommen / anerkannt werdet ?

Das hat natürlich etwas mit Dir zu tun ? Du hast eine Erwartungshaltung von dem Ausgang einer Sache ... damit diese auch eintrifft, unternimmst Du vieles ... machst vieles selbst, versuchst permanent die Kontrolle zu behalten und bist wenig tolerant, was die Nichterfüllung bzw. eine Abweichung des Ausgangs der Thematik betrifft. Du bist überzeugt davon, dass das ganze nur etwas wird, wenn DU Dich voll und ganz der Sache annimmst. Wunderbar !
Dann ist ja alles gewährleistet ! Deine Erwartungshaltung erfüllt sich; Du wühlst Dich durch und erreichst das, was Du Dir vorgenommen hast.

Gute Sache denken jetzt einige. Vor allen Dingen ist es etwas, was dem Mitarbeiter das Lob und die Anerkennung des Chefs einbringt und den Neid und die Ablehnung der Kollegen...

Abgesehen davon, dass das dazu führt, dass wir ein Heer von Einzelkämpfern bilden, wo jeder gegen jeden arbeitet, erfährt unser Proband jetzt zwar die Anerkennung vom Chef aber die Ablehnung von den Kollegen. Sie spiegeln ihm, wie er mit sich, seinen Idealen umgeht, wie wichtig er sich selbst ist ...

Natürlich kann man sagen, wenn ich die Akzeptanz vom Chef habe, das reicht mir. Aber im Miteinander ist das sehr zermürbend, zumal er seinen Kollegen mit seinem Verhalten signalisiert: Ich kann das besser ! Dass er ihnen damit auch zeigt, dass sie keine Ahnung haben, dass ist ihm nicht bewusst! Er erhebt sich über die Kollegen und wertet sie ab, indem er ihnen vermittelt, dass nur er das richtig machen kann ...

Was ist jetzt mit der Akzeptanz ? Was muss er tun, damit er sie erfährt ?
Er kriegt keine von den Kollegen, weil er keine Ihnen gegenüber hat ... er ist festgefahren und wenig tolerant, was die Behandlung der Sache angeht. Er ist getrieben von seinem Ego und so kommt es, dass er sich immer mehr auflädt, alles selber macht und sich mehr und mehr in seinem Tun verstrickt. Außer Erschöpfung auf physischer und psychischer Ebene und ein mildes Lächeln der Kollegen bringt ihm das nichts ein.

Akzeptanz ist etwas, was ich zunächst mir gegenüber haben muss, um sie überhaupt anderen gegenüber zu gewähren. Wenn ich immer der Meinung bin, dass das was ich tue noch nicht gut genug ist, ist die Akzeptanz mir gegenüber sehr gering und so, wie das Außen sie mir entgegen bringt. Ihr könnt also super erkennen, wie das mit Eurer Akzeptanz ist ... schaut Euch um und beobachtet, wie Euer Umfeld Euch akzeptiert !

Und Akzeptanz geht einher mit Toleranz ... Toleranz Dir selbst gegenüber, indem Du Dir gestattest alles aus einer anderen Perspektive zu sehen, indem Du beginnst zu leben und aufhörst zu funktionieren, indem Du Dich so annimmst wie DU bist und nicht ständig nach anderen schielst um zu sehen, was sie haben, was DU nicht hast. Jeder ist in seiner Art einzigartig und genau das macht DICH aus - also SEI der bist !

In Verbundenheit AEME







Achte stets auf Deine Gedanken, sie bewirken immer noch weitaus mehr als DU für möglich hältst !
 
Wir glauben zu wissen, aber mit der Integration des Wissens in unseren Alltag haben wir Probleme....
Es ändert sich nichts, wenn wir unser Denken und Handeln nicht ändern !
Wenn wir reagieren, wie wir immer reagiert haben...
wenn wir denken, wie wir immer gedacht haben ...
wenn wir werten, wie wir es immer getan haben ...
wenn wir uns mehr um Andere kümmern, als um uns selbst ...
wenn wir glauben, es besser zu wissen ....
wenn wir Recht haben wollen ...
gibt es nur eine Möglichkeit zu spüren, dass wir etwas ändern müssen! Diese Möglichkeit zeigt uns unser Körper ! Doch dann widmen wir uns ihm und der Möglichkeit, die Symptome wieder los zu werden - anstatt uns darum zu kümmern, auf was sie - die Symptome - uns hinweisen wollen. Gedankenformen die uns schaden, zeigen sich auf der Körperebene; belasten unser System - es muss wohl schmerzen, damit wir aufwachen, um etwas zu ändern und dass, obwohl wir alles wissen...

Allein das ist der Grund, warum das Seminar

"Kennst du deine wahre Bremse... ?"  erschaffen wurde.

Die Menschen, die bereits diese Seminare besucht haben, haben einen enormen Bewusstseinssprung erfahren und gehen ganz anders mit ihrem Wissen um, denn sie wissen nicht nur - sie wenden an und genau darum geht es, zu erkennen, was, wann, welche Programme initiiert und warum Dinge so laufen, wie sie laufen. Hier sind die

neuen Termine für das Seminar: 

                             24. /25.01.2015 

                            21. / 22.02.2015

                            21. / 22.03.2015

                            25. / 26.04.2015

Der Seminarort ist, wenn nicht anders ausgewiesen: Bewusstseinsschule in Niedernhausen, Frankfurter Str. 29d
                             
Der Eingang der Anmeldungen bestimmt die Teilnahme. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
 
Alle von mir geschriebenen Texte  dürfen kopiert
verbreitet und veröffentlicht werden, wenn der  Quellennachweis


AEME - BewusstseinsSchule J. Steffen

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