Montag, 8. Dezember 2014

Themen des Alltags macht sie Euch bewusst (88) ... 09.12.2014

warum wollen wir, dass andere wollen sollen ....?

Wir haben eine Idee ...
wir haben einen Plan ...
wir haben eine Erwartungshaltung ... davon,

wie man(n) zu reagieren hat ...
wie etwas abzulaufen hat ...
was er/sie zu tun hat ...

Ist es der Mensch mit dem Handicap, der nicht mehr aktiv / agil genug ist ?
Ist es der Partner, der nicht das tut, was man sich insgeheim erhofft hat ?
Ist es der Mitarbeiter, der sich weit weg von dem bewegt, was man ihm aufgetragen hat ?
Ist es das Kind, das nicht funktioniert wie irgendein Vorzeigemodell bzw. ein dressiertes Wesen ?
Sind es die Eltern, von denen man doch ganz andere Reaktionen "erwartet" ?
Ist es das Umfeld, was anders reagiert als wir ?

All diese Beispiele haben einen einzigen Hintergrund !

Ein Ego hat eine Erwartungshaltung, die es oftmals auf Menschen und Situationen projiziert - meist aber noch nicht mal kommuniziert.

Abgesehen davon, dass viele noch nicht einmal wissen, was der andere gerade von ihm / ihr erwartet - weil er keine hellseherischen Fähigkeiten hat oder noch viel plausibler, weil er ganz einfach eine ganz andere Sicht der Dinge hat, gibt es hier ständig Bewertungen und Reizungen, die für Disharmonien im Miteinander sorgen.

Meist sind es Mütter, die mich fragen, was sie tun können, um ihrem Kind zu helfen... ist doch normal denken Sie ! In gewisser Weise ja, wenn es darum geht, das Kind "lebensfähig" zu machen, was allerdings etwas ganz anderes ist, als es zu dressieren bzw. ihm das überzustülpen, was der eigenen Erwartungshaltung gerecht wird.

Früher war es so, dass ältere Menschen den jüngeren immer gesagt haben, was sie zu tun haben ... danach haben viele Generationen gelebt und auch viele von uns kamen in den Genuss dieser Erziehungsmethode. Der ältere Mensch weiß - er hat immer Recht und das teilt er mit, ob gefragt oder nicht und genau da liegt der eigentliche Punkt.

Der "Lebensberater" wird meist nicht gefragt ... er vermittelt etwas mit Anleitung, auch wenn die Kinder schon erwachsen sind ... es gibt ständig Vorschläge, wie, wer, was zu tun und zu machen hat ... bis dahin, dass der Andere entscheidet, ob das überhaupt gemacht werden soll, oder nicht.

Ihr wisst schon, dass Ihr mit diesem Rat dem jeweiligen Menschen vermittelt

- du bist nicht wirklich gut - du kannst das nicht !
- nur ich weiß, wie das geht

Das ist eine grenzenlose Abwertung ... und zielt dahin, dass der Andere mit der Zeit nichts mehr tut, weil es doch nicht gut genug ist.

Ein anderer Aspekt ist, dass die Ausführung von bestimmten Aufgaben auch abweicht, weil der Auftrag nicht exakt und klar kommuniziert wurde...

morgen ist Müll reicht nicht, wenn Frau erwartet, dass Mann dann aktiv wird - da sollte dann die Order konkreter sein:

Morgen wird der gelbe Sack geholt ! Kannst du bitte den Sack in der Küche noch nach draußen bringen ?

Dann gibt es natürlich noch einen weiteren Aspekt und der macht das Zusammenwirken ganz oft etwas problematisch ...

die Sichtweise des Einzelnen, wie etwas zu sein hat ....

aber liebe Leute ... hinter all diesen Varianten steckt immer das Ego, was unberechtigterweise eine Erwartungshaltung auf Menschen, Themen und Situationen projiziert hat, die einzig auf der Sichtweise dessen beruhen, der die Erwartungshaltung hat ...

Wir können und wir sollen nicht für ANDERE wollen ... wir können selbst noch nicht einmal den vor etwas bewahren, der unbedingt die Erfahrung der  besonderen Art machen möchte ... auch wenn das für uns unmöglich ist, kann es trotzdem sein, dass diese Seele genau das ausgesucht hat. Er wird diese Erfahrung machen, weil er sie machen möchte - auch wenn das für die "Zuschauer" im außen einfach nur unverständlich ist. Akzeptanz und Vertrauen sind hier die treffenderen Begriffe.  Also schaut Euch Eure Erwartungshaltungen an und prüft, wo Ihr wollt, dass andere wollen sollen ....

In Verbundenheit AEME
 

Achte auf Deine Gedanken, sie bewirken weitaus mehr als DU für möglich hältst !
 
Wir glauben zu wissen, aber mit der Integration des Wissens in unseren Alltag haben wir Probleme....
Es ändert sich nichts, wenn wir unser Denken und Handeln nicht ändern !
Wenn wir reagieren, wie wir immer reagiert haben...
wenn wir denken, wie wir immer gedacht haben ...
wenn wir werten, wie wir es immer getan haben ...
wenn wir uns mehr um Andere kümmern, als um uns selbst ...
wenn wir glauben, es besser zu wissen ....
wenn wir Recht haben wollen ...
gibt es nur eine Möglichkeit zu spüren, dass wir etwas ändern müssen! Diese Möglichkeit zeigt uns unser Körper ! Doch dann widmen wir uns ihm und der Möglichkeit, die Symptome wieder los zu werden - anstatt uns darum zu kümmern, auf was sie - die Symptome - uns hinweisen wollen. Gedankenformen die uns schaden, zeigen sich auf der Körperebene; belasten unser System - es muss wohl schmerzen, damit wir aufwachen, um etwas zu ändern und dass, obwohl wir alles wissen...

Allein das ist der Grund, warum das Seminar

"Kennst du deine wahre Bremse... ?"  erschaffen wurde.

Die Menschen, die bereits diese Seminare besucht haben, haben einen enormen Bewusstseinssprung erfahren und gehen ganz anders mit ihrem Wissen um, denn sie wissen nicht nur - sie wenden an und genau darum geht es, zu erkennen, was, wann, welche Programme initiiert und warum Dinge so laufen, wie sie laufen. Hier sind die

neuen Termine für das Seminar: 

                             24. /25.01.2015 

                            21. / 22.02.2015

                            21. / 22.03.2015

                            25. / 26.04.2015

Der Seminarort ist, wenn nicht anders ausgewiesen: Bewusstseinsschule in Niedernhausen, Frankfurter Str. 29d
 
                            
Der Eingang der Anmeldungen bestimmt die Teilnahme. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.


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AEME - BewusstseinsSchule J. Steffen

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